Ach, und übrigens … (26): Alltagskunst, Totenkopf-Löffel, Steaks aus der Spülmaschine

Heute gibt’s ein kleines Multimedia-Kuriositätenkabinett bei mir im Blog – viel Spaß beim Anschauen …

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Der australische Künstler Dom Friday alias Domenic Bahmann macht großartige kleine Kunstwerke, und zwar aus Alltagsgegenständen, Lebensmitteln und ähnlichen Dingen, die bei uns allen rumliegen, die zu Kunst zu verarbeiten uns aber kaum in den Sinn käme (mir jedenfalls nicht). Mir gefällt seine Kreativität und sein Humor, daher empfehle ich euch seine Website, sein Tumblr, seinen Flickr– und seinen Instagram-Account. Hier schon mal ein paar Kostproben:

Good Morning

Takeoff in the Morning

Cookie Monster

Octopus Banana

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Aus der Reihe: Dinge, die die Welt nicht braucht, die aber dennoch absolut großartig sind: der Totenkopf-Zuckerlöffel, führt er uns doch schon beim ersten Kaffee des Tages das große barocke Memento Mori vor Augen. Leider zurzeit ausverkauft, wir warten aber geduldig, bis er wieder zu haben ist und zahlen dann gerne die 13 $. Hier geht’s zum entsprechenden Shop.

Totenkopf-Zuckerloeffel

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Ich bin ja Elektro-Griller und werde daher von allen echten Grill-Spezialisten bestenfalls müde belächelt, denn natürlich grillen echte Griller nur mit Holzkohle, alles andere ist Kindergarten. Tja, Freunde, ich habe schlechte Nachrichten für euch: Es ist völlig wurst, auf welche Art und Weise man beim Fleisch die nötige Kerntemperatur erreicht und die zweifellos sehr ungesunden und leckeren Röstaromen erzeugt. Das geht auch mit Spülmaschine und Lötkolben, wenn gerade kein anderes Gerät zur Hand ist. Seht selbst (via Männer unter sich):

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Falls ihr euch auch gelegentlich fragt, ob das Leben nicht wahnsinnig durchbeschleunigt hat im Vergleich zu früher, als alles noch etwas gemütlicher war: Ja, es hat. Symptomatisch dafür ist dieses wunderbare kleine Video, das einen Boxenstopp der Formel 1 von 1950 mit heute vergleicht (via wirres.net):

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Und falls ihr unbedingt ein paar Details zum neuen Star Wars Film von J.J. Abrams wissen wollt, dann ist Harrison Ford der richtige, weil sehr auskunftsfreudige Ansprechpartner für euch ;-)

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In Ach, und übrigens (25) ging es übrigens um Raub, Sex, Musik und Videos …

Bildnachweis: Domenic Bahmann via Flickr, The Colossal Shop

6 Gedanken zu “Ach, und übrigens … (26): Alltagskunst, Totenkopf-Löffel, Steaks aus der Spülmaschine

  1. Der Kaffeelöffel ist chic, keine Frage, ein must-have auch wenn ich meinen Kaffee ohne Zucker zu nehmen pflege.

    Ich glaube Frauen und Männer möchten niemanden kennen, der seine Steaks spült und flammt. Sowas ist gruselig und lässt schlimmeres erahnen was sonst noch falsch laufen könnte … nach der Essenseinladung.

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  2. Die Bilder sind echt kreativ und es waren gute Ideen von Dom Friday.
    Jedoch ist das Video mit dem Steak wirklich unappetitlich. Ich würde das auch nicht gerne wollen, dass mein Steak gespühlt wird.

    Viele Grüße

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