Man kann nicht nicht kommunizieren, hat Paul Watzlawick mal geschrieben. Das ist allerdings nicht mein Zitat der Woche …
Sondern dieses hier:
Die meisten Führungskräfte glauben, dass Kommunikation wie ein Pfeil funktioniere. Einmal abgeschossen, fliegt er ins Ziel. In dieser Vorstellung reicht es, einmal etwas zu sagen. Viele glauben, dann seien alle Kommunikationsbedürfnisse zu einem Projekt oder Thema „befriedigt“. Dieses Vorurteil, punktuelle Kommunikationsmaßnahmen würden völlig ausreichen, ist leider weit verbreitet. Es führt selbst bei engagierten Führungskräften notwendigerweise zu Enttäuschung, denn Kommunikation ist ein kontinuierlicher Prozess des Austausches und Verstehens, keineswegs aber ein Aneinanderreihen von einzelnen Kommunikationsakten, wenn es gerade einmal passt.
Sagt: Prof. Claudia Mast, ihres Zeichens Professorin für Kommunikationswissenschaft und Journalistik, in diesem Artikel.
Stimmt natürlich. Sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Gilt übrigens nicht nur für Führungskräfte, sondern auch für Ehepartner, Eltern, Freunde, generell: Menschen.
Schönes Wochenende!
Christian Buggischs Blog 
Kann ich nur unterschreiben. Der bildlich abgeschossene Pfeil ist ein treffendes Symbol, allerdings nicht nur im Sinne von Einmalaktionen seitens des Managements sondern auch und insbesondere in der Kommunikation mit allen anderen Stakeholdern. Ich erlebe häufig, dass vermeintlich unwichtige Mails einfach unbeantwortet bleiben. Teils aus Versäumnis (= schlechte Organisation) teils aus der irrigen Annahme, keine Antwort sei auch eine Antwort.
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