Social Media? Fast schon ein wenig altmodisch …

Für unser DATEV magazin habe ich kürzlich einen Beitrag über Social Media geschrieben. Es sollte ein persönlicher Blick aufs Thema sein …

Und dabei habe ich festgestellt: Die sind ja schon ganz schön in die Jahre gekommen, diese Social Media. War es nicht erst gestern, als wir noch darüber diskutiert haben, ob dieses „Web 2.0“ nun Hype oder Trend ist? Und heute: Ist es einfach da. Das Web ist social durch und durch. Damit meine ich nicht nur Facebook & Co, die für viele Nutzer einen erheblichen Teil des Webs ausmachen, sondern das Web an sich, das heute grundsätzlich auf Interaktion und Feedback ausgelegt und allenthalben mit offenen Schnittstellen ausgestattet ist. Und wem das irgendwie auffällt oder wer das irgendwie bemerkenswert findet, ist mit Sicherheit mindestens in meinem Alter.

DATEVmagazinDasselbe gilt übrigens für das Thema Mobile, nur dass hier die „Normalisierung“, so weit ich das beobachte, noch schneller ging. Wer redet denn bitte noch über Mobile als isoliertes Thema? Die meisten begreifen Mobile als einen Teil von Online. Mag sein, dass manche noch über den Sinn und Unsinn von Apps nachdenken, aber  in der Regel geht es um Probleme und Lösungen, und wenn ein Teil der Lösung mit mobilen Endgeräte und entsprechender Software zu tun hat, dann ist das eben so.

Wie dem auch sei. Wenn ihr wollt, könnt ihr meinen Beitrag hier nachlesen.

Ein Gedanke zu “Social Media? Fast schon ein wenig altmodisch …

  1. Einspruch!!!
    Sie schreiben: Mag sein, dass manche noch über den Sinn und Unsinn von Apps nachdenken, aber in der Regel geht es um Probleme und Lösungen, und wenn ein Teil der Lösung mit mobilen Endgeräte und entsprechender Software zu tun hat, dann ist das eben so.

    Das lässt sich nicht pauschal sagen:
    Recherchieren Sie doch mal wer die App von Helene Fischer sponsert. Dann sagen Sie mir bitte, wer davon nach ihrer Ansicht den größeren Nutzen hat: die Fans oder der Anbieter.

    Hier geht es nicht um Probleme der Nutzer.

    Die App ist für professionelle Unternehmen längst ein Marketingwerkzeug. Früher kamen Unternehmen mit Preisausschreiben und Rätseln an Kundendaten und nun über Apps. Dessen sollten sich Nutzer bewußt sein, die gedankenlos „nützliche“ oder spaßige Apps herunterladen.

    Das ist ein Gegenbeispiel zu Ihrem.

    Apps bei denen der Nutzen für Anbieter und Anwender klar zu erkennen ist, finde übrigens auch ich gut. Leider ist das oft nicht der Fall.

    Es gilt also zu differenzieren.

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