Die blaue Blume

Das Symbol der romantischen Literaten für Sehnsucht, Liebe und Unendlichkeit. Oder auch nur ein Fotomotiv, um meine schöne neue Sony Alpha 6000 zu testen. (Oder beides.)

Aber der Reihe nach: Erstens habe ich mir besagte Kamera gekauft, nachdem meine Lumix von Panasonic schon vor einer Weile das Zeitliche gesegnet hatte. Zweitens war ich für ein paar Tage im Voralpenland, weil Kind Nummer 1 ein Praktikum bei den Rosenheim Cops der Polizei in Rosenheim gemacht hat. Die Zeit habe ich genutzt, um ein paar Berge rauf zu laufen und eben die Kamera auszuprobieren.

Die Alpha 6000 ist nebenbei bemerkt eine Systemkamera mit Wechselobjektiv, also wie eine Spiegelreflex nur eben ohne Spiegel. Für gerne fotografierende Laien wie mich genau der richtige Kompromiss zwischen gut und bezahlbar. Momentan habe ich nur ein 15-50mm Objektiv, in Kürze werden ein Macro- und ein Telezoom-Objektiv folgen. Die Bedienung hat man schnell raus, man kann die ganze Arbeit der Kamera überlassen oder sämtliche Automatik abschalten und sich selbst ums Fotografieren kümmern, ganz wie es beliebt. Ein nettes Detail: Die Kamera baut ein eigenes WLAN auf, mit dem man Fotos aufs Smartphone beamen kann, um sie dann auf Instagram oder wo auch immer zu posten.

Und die von den Romantikern sehnsuchtsvoll herbeigewünschte blaue Blume ist in meinem Fall übrigens ein dreilappiges Leberblümchen (sagt meine Frau, ich habe von sowas keine Ahnung), das sehr zahlreich im Wald wuchs. Ebenso wie Bärlauch, der gerade Saison hat. Und ja, der Weg war wirklich dreckig …

(Aufs Bild klicken für eine größere Ansicht vor dunklem Hintergrund.)

3 Gedanken zu “Die blaue Blume

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