An einem wunderbaren golden-herbstlichen Tag der deutschen Einheit sind wir den Stadtlauf in Nürnberg gelaufen. Die 21 Kilometer der Halbmarathon-Distanz waren schön, aber auch ziemlich anstrengend …
Und an der Anstrengung bin ich natürlich selbst schuld, denn ich bin zu schnell los gelaufen. Ab Kilometer 12 wurde mir klar, dass die zweite Stunde kein Vergnügen wird. War es dann auch nicht, es war eine rechte Quälerei. Aber nur bis zum Ziel, denn Ankommen ist immer noch großartig und entschädigt für alles.
Die anfängliche Tempo-Euphorie rührte wahrscheinlich auch daher, dass ich so lange auf diesen Halbmarathon warten musste. Meinen ersten bin ich ja vor ziemlich genau einem Jahr gelaufen, und danach ging erst mal gar nichts mehr. Verletzung am Sprunggelenk, alles in allem ein halbes Jahr Laufpause. Den Dresden-Halbmarathon im April, der lange mit Freuden und Freunden geplant war, musste ich absagen. Und dann mit dem Training quasi wieder bei Null anfangen, um bis zum Herbst einigermaßen fit zu sein.
Und einigermaßen fit war ich, trotz der Quälerei. Am Ende war ich nach 2 Stunden und 9 Minuten im Ziel – immerhin 10 Minuten schneller als letztes Jahr. Diesmal war aber auch das Wetter einfach perfekt. Ein wunderbar sonniger Herbsttag bei gut 20 Grad – der Halbmarathon letztes Jahr war der nasseste Tag meines Lebens … Noch ein paar Bilder:
Herzliche Glückwünsche!! Ein Halbmarathon ist schon eine ganz schön beeindruckende Strecke! Und in der Zeit – Klasse!
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Glückwunsch, und dann noch so fotogen im Ziel aussehen. Chapeau!
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Ja, zumindest die Damen ;-)
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Das habt ihr Klasse hinbekommen. Hoffe wir sehen uns nächstes Jahr in Dresden. Liebe Grüße aus Chemnitz
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[…] egal, jetzt bin ich ihn gelaufen, Halbmarathon Nummer 3 nach dem am Brombachsee und in Nürnberg. Das Ganze war sehr schön, aber auch etwas ungemütlich, da der Winter ja just an diesem […]
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