Am Comer See

Da ich schon über unsere erste Urlaubswoche im Allgäu bilderbuchartig berichtet habe, will ich euch die zweite Woche nicht schuldig bleiben …

Wir haben also einen Hopser vom Allgäu über Österreich und die Schweiz nach Italien gemacht und sind in unserem Domizil am Comer See gelandet. Das war schon mal sehr schön am See gelegen mit netter Aussicht, mit und ohne Getränk.

Direkt hinter dem Haus verlief ein kleiner, steiler Wanderweg, der uns auch gleich schöne Aussichten ermöglicht hat:

Das hübscheste Städtchen am See ist wohl Bellagio. Der Name kommt euch bekannt vor? So heißt ein Hotel in Las Vegas (um das sich auch die Handlung in Ocean’s Eleven dreht), weil einem spinnerten Milliardär der Ort so gut gefiel, dass er ihn irgendwie als Hotel in Las Vegas nachbauen wollte. Na ja. Der Ort ist jedenfalls wirklich sehr nett:

Über den ganzen See kann man natürlich auch mit einer der zahlreichen Fähren schippern, mit oder ohne Auto, auch von Bellagio aus. Mit einem Tagesticket für 15 Euro könnt ihr den See erkunden:

Apropos Film: Gleich zwei Szenen aus dem James Bond-Film Casino Royale wurden am Comer See gedreht: eine in der Villa Balbianello (hier spielt auch eine Szene aus dem zweiten Star Wars-Film) und eine in der Villa Gaeta, nämlich die letzte Szene, als James Bond sich Mister White vorknöpft. Letzterer Villa haben wir einen Besuch abgestattet:

Und hier der Beweis – sie ist es wirklich:

Mit dem Zug nur eine Stunde von uns entfernt: Mailand, das bislang auf meiner Italien-Liste fehlte. Also haben wir uns auch in der zweitgrößten Stadt Italiens umgeschaut und waren vor allem vom Dom hinreichend beeindruckt: